40 Jahre Verbraucherschutz!

Gut, dass es den Bund der Versicherten gibt. Denn in all den Jahren, in denen ich es mit der Versicherungsbranche zu tun hatte, war der BdV ein wichtiger und kritischer Verband, der sich mit einzelnen Unternehmen oder der Branche angelegt hat. Und dafür gab es viele Anlässe: Undurchsichtige  Standmitteilungen, überhöhte Preise und Provisionen und das Verweigern von Versicherungsleistungen - gegen all das ist der BdV unerschrocken medial und auch juristisch vorgegangen. Es braucht auch in Zukunft einen „Stachel im Fleisch“, der mit konkreten Verbesserungsvorschlägen zum Wohle der Verbraucherinnen und Verbraucher aktiv ist.

Lieber Axel Kleinlein, liebe Mitglieder des Bundes der Versicherten,

ich gratuliere dem Bund der Versicherten e.V. aus ganzem Herzen zu seinem 40. Geburtstag! Möge er, möget Ihr, mögest Du und mögen Sie alle sich weiterhin mit aller Kraft für die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher im Versicherungsbereich erfolgreich einsetzen. Gerade, wenn es um die enorme Vielfalt kapitalgedeckter Altersvorsorge via Versicherungen geht, ist der kritische Draufblick, das permanente Nachhaken und die regelmäßige fachliche Überprüfung und vor allem die Bewertung durch den BdV für mich absolut unersetzbar. Egal, ob es sich um Lebensversicherungen, Direktversicherungen oder Betriebsrenten aller Art handelt – für mich als Rentenpolitiker ist und bleibt der BdV unverzichtbar und darum wünsche ich Ihnen Allen für Ihre künftige Arbeit in den nächsten 40 Jahren viel Erfolg, Nerven wie Drahtseile, viele Mitglieder und reichlich Freude bei Ihrem so notwendigen Engagement.

Matthias Birkwald

© DBT/Stella von Saldern

40 Jahre – und kein bisschen leise! ODER:
40 Jahre – und mittendrin!

Es ist ja nicht so, als hätten die Jahre ab 40 keinen Reiz.
Ganz im Gegenteil: Man hat Freunde und seine Rolle gefunden, kurzum: Man ist mittendrin. Herzlichen Glückwunsch, BdV!

Wo zeigte sich das Mittendrin besser als im Herzen des politischen Berlins,  dem Bundeskanzleramt? Dort standen an einem heißen Maitag 2021 die Verbraucherschützer von BdV, Finanzwende und vzbv, um gemeinsam gegen die unrentable Riester-Rente zu protestieren. Der Appell hat gewirkt, die Ziellinie ist in Sicht. Aber – und auch das weiß man mit 40 – in der Politik gibt es etliche dicke Bretter. Mit Zähigkeit und Mut hat der BdV schon einiges für die Versicherten erreicht.

Finanzwende gratuliert zu den ersten 40 Jahren, wünscht Erfolg und Glück für die nächsten 40. Und wir sparen uns das Wort, das nun immer häufiger fällt: Denn wer will schon Jubilar genannt werden? Dafür ist ab 80 noch Zeit.

Foto: Jan Zappner - vzbv.

Ein grün gestrichener Altbau an der Alster. Vorbei an Mülltonnen ging es zum Eingang. Von dort in das Hochparterre, einem Lager kirchlicher Devotionalien. Altarkerzen, Priestergewänder, Talare konnte man dort in weihrauchgeschwängerter Luft erwerben. Deutlich weltlicher ging es im Untergeschoss zu, obgleich auch von hier eine Mission ausging. Dort hatte der frisch gegründete Bund der Versicherten seine ersten Amtsstuben. In den weitläufigen Kellerräumen standen Computer (!), mithilfe derer der Vereinsgründer Textblöcke zu umfangreichen Beratungsbriefen erstellte, emsige Mitarbeiterinnen mit dem Versand von Broschüren und Büchern beschäftigt waren und andere den erfreulich hohen Berg von Mitgliedsanträgen abarbeiteten. Dies war der Ort, an dem aus der Sicht der Branche Schreckliches ausgeheckt wurde. Klagen gegen überlange Laufzeiten von Versicherungsverträgen und miese Rückkaufwerte wurden gestartet, der später höchstrichterlich abgesegnete Vorwurf des „legalen Betruges“ wurde hier geboren. Weiter so, BdV!

Edda Castelló, zum Zeitpunkt der Gründung des BdV frisch gebackene Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale Hamburg e.V.

Herzlichen Glückwunsch BdV

Die Verbraucherzentrale Sachsen gratuliert ihrem Mitglied, dem Bund der Versicherten herzlich zum 40. Jubiläum. Uns verbindet die langjährige Leidenschaft für einen aktiven, unabhängigen Verbraucherschutz. Gemeinsam konnten wir für Verbraucher*innen vieles gestalten und erreichen.

Der erste Kontakt mit dem BdV war 1991. Damals gab es erheblichen Wildwuchs im Bereich der freien Versicherungswirtschaft in den Neuen Bundesländern. Die sächsischen Verbraucher*innen wurden von Heerscharen von Versicherungsvermittlern regelrecht "überfallen". Der BdV hat uns nicht nur wichtige Informationsmaterialen zur Verfügung gestellt und an Veranstaltungen mitgewirkt, sondern sich mit uns erfolgreich für die gesetzlichen Sonderbedingungen (z.B. ein verlängertes Widerrufsrecht und ein besseres Kündigungsrecht) und deren Verlängerung eingesetzt.

Zusammen kämpfen wir seit vielen Jahren für eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden und maßgebliche Änderungen im Bereich Restschuldversicherung. Im bundesweiten Bündnis gegen Wucher machen wir regelmäßig auf Missstände aufmerksam, bei denen Bankkund*innen überteuerte Preise zahlen mussten oder in einer unerschwinglichen Kostenfalle gelandet sind.

Hohe Reputation erfahren die jährlich stattfindenden Wissenschaftlichen Tagungen des BdV. Den Austausch von Wissenschaft, Unternehmen und Verbraucherschutz erachten wir als sehr wertvoll. Als Verbraucherzentrale Sachsen haben wir mit Andrea Heyer aktiv mitgewirkt und uns mit Beiträgen eingebracht.

Wir wünschen dem BdV noch viele erfolgreiche Jahre und bedanken uns für die super Zusammenarbeit!

BdV - streitbar für die Versicherungsnehmer
Von Beginn an hat sich der BdV als streitbarer Vertreter der Versicherungsnehmer gezeigt. Die unnachahmliche Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Selbstdarstellung von H.-D. Meyer, dem Gründer und langjährigen Geschäftsführer, hat den BdV schnell bundesweit bekannt gemacht. Ebenso schnell wie der BdV hohe Beliebtheit bei Medien und Verbrauchern erlangt, wurde er zum Feindbild einer ganzen Branche. Dass Versicherung auch mit guten Bedingungen und Beiträgen ging, haben die Gruppenversicherungen gezeigt. Die Versicherungen selbst wurden nie verteufelt, sondern falsche und zu teure Versicherungen. Damit hat der BdV viel bewegt – weiter so!!

Der Schutz der Versicherten war vor 40 Jahren die treibende Kraft, den Bund der Versicherten zu gründen. Seitdem ist viel geschehen: vor Gericht, politisch, in der Versicherungswissenschaft. Zentral war und ist dabei auch die konkrete Hilfe für Verbraucherinnen und Verbraucher: durch umfassende Informationen und durch die Möglichkeit, Gruppenversicherungsverträgen beizutreten.

Die Versicherten zu schützen war im Jahre 1901 auch der zentrale Gedanke bei der Schaffung der Versicherungsaufsicht in Deutschland. Es geht dabei um die dauernde Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen und um einen fairen Umgang mit den Versicherten. Diese sollen sich darauf verlassen können, dass die Unternehmen einmal gegebene Versprechen auch nach Jahren noch erfüllen können und dass ihre Interessen gewahrt werden, etwa durch transparente Versicherungsbedingungen. Die ausreichende Wahrung der Belange der Versicherten als zentrales Aufsichtsziel wurde erst jüngst durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gestärkt.

Die Motivationslage von BdV und BaFin ist also in gewisser Weise vergleichbar; bei der praktischen Umsetzung setzen beide - zurecht – ihre eigenen Akzente. Ich freue mich auf einen weiterhin offenen und konstruktiven Austausch mit dem Bund der Versicherten.

Foto: © Bernd Roselieb

Jutta Gurkmann, Vorständin des vzbv:

„Unseren herzlichsten Glückwunsch zum 40-jährigen Bestehen des Bundes der Versicherten! Voller Stolz kann der Verband auf die Erfolge im Kampf für die Versicherungsnehmer:innen zurückschauen. Wir wünschen Euch noch so manchen Überraschungssieg und freuen uns auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit im Dienste der Verbraucher:innen.“

Dorothea Mohn, Leiterin des Teams Finanzmarkt, vzbv:

„Für den damaligen Finanzmarktwächter hatten wir einmal das Motto „Schnüffeln! Bellen und Beißen!“ formuliert. Dieser Dreiklang gilt auch für den Bund der Versicherten. Durch seine Klagetätigkeit konnte der Verband wegweisende Urteile im Versicherungsrecht erzielen und so die Versicherungslandschaft nachhaltig verändern. Mit seinen Veröffentlichungen deckt der BdV immer wieder Missstände auf und legt so den Finger in die Wunde. Weiter so!“

Lars Gatschke, Referent im Team Finanzmarkt, vzbv:

„Ich kann mich noch gut an meine erste „Weltreise“ zur Wissenschaftstagung des BdV auf eingleisigen Nebenstrecken der Deutschen Bahn erinnern. Dass die Wissenschaftstagungen nunmehr in Berlin stattgefunden haben, ist für mich ein nach außen gesetzten Zeichen, engagiert auf Bundesebene Verbraucherpolitik gestalten zu wollen. Insoweit freue ich mich in Zukunft auf den Gleichschritt in grundsätzliche Fragen des Versicherungswesens und die lebhafte Auseinandersetzung zu fachlichen Detailfragen.“

Was für ein Gewinn für Verbraucher und Versicherte, dass der BdV gegründet wurde! Der Verein war und ist vonnöten. Hier werden die Interessen der Versicherten gegenüber den mächtigen, zuvorderst an ihren Gewinnen orientierten Versicherungsunternehmen und deren Verbänden gebündelt, vorgetragen und durchgesetzt. Kurzum der BdV schafft einen fundierten Gegenpol, organisiert konkret Verbraucherschutz im Versicherungsbereich. Hinzu kommt, dass der BdV eine vermeintlich wertfreie Versicherungswissenschaft, die sich personell reichlich aus Kreisen der Versicherungswirtschaft rekrutiert fachlich qualifiziert be- und hinterfragt. Schließlich vertritt der BdV seine Mitglieder auch mit stichhaltigen, respektablen Argumenten gegenüber der Politik und den Medien.

Mein Blick auf und meine Wertschätzung für den BdV und sein Team, kann ich nicht auf 40 Jahre und auch nicht auf den gesamten Strauß an Themen des BdV stützen. Meine Zusammenarbeit mit Axel Kleinlein, dem heutigen Vorstandsvorsitzenden des BdV begann mit einer gemeinsamen Veröffentlichung zur Riester-Rente mit dem Titel „Zehn Jahre Riester-Rente: Kein Grund zu feiern“. Unser Fazit: „ … spricht vieles für ein grundsätzliches Überdenken in der Altersvorsorgepolitik. Dabei darf auch eine zielgerichtete Reduktion oder gar ein Wegfall der öffentlichen Förderung kein Tabu sein.“ Unserer Veröffentlichung folgte ein teilweise hitziger, strittiger Diskurs mit der Versicherungswirtschaft, mit der Politik und der Wissenschaft. Wesentliche Punkte der damaligen Kritik bestehen auch heute noch. Der BdV fordert daher konsequent die Abkehr von der Riester-Rente und eine Neuaufstellung der Altersvorsorge. Dank der fundierten Arbeit, der stichhaltigen Argumente und des kräftigen Auftretens des BdV können Medien, Versicherungswirtschaft, Versicherungswissenschaft und Politik es sich nicht leisten, den BdV als Stimme der Verbraucher und Versicherten zu überhören. 

Es ist eindeutig: War und ist die Riester-Rente nicht zu befeiern, der 40. Geburtstag des BdV ist es auf alle Fälle. Ich wünsche allen BdVler*Innen von ganzem Herzen alles Gute und kann nur sagen: „Weiter so!“

40 Jahre BdV, herzliche Gratulation und Dank

In den vielen Jahren der von mir in 1988 mitbegründeten Zusammenarbeit des BdV mit der Medienversicherung, die ich bis zu meinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst Ende 2018 mitgestalten durfte, gab es vielfältige Aufgaben.

Eine meiner angenehmsten Pflichten war es, die Weihnachtsdekorationen der Mitarbeiter*Innen in deren Arbeitszimmern zu prämieren. Jedes Zimmer war mit Liebe, Geschick und Phantasie individuell gestaltet . Es gab klassische Gestaltungen mit Tannenzweigen und -Zapfen, Wichtelmann mit Mütze und Norwegerpulli und Lichterketten . Aufwändigere Gestaltungen zeigten Krippe mit heiliger Familie und den Besuchern aus dem „Morgenland“. Zu bestaunen waren selbst wahre Kunstwerke mit Tannengirlanden und daran baumelndem Weihnachtsmann, Fensterdekorationen mit beleuchteten Weihnachtssternen und Lamettabäumchen auf den Tischen.

Meine Pflicht war es, so gegen den Nikolaustag, die Ausstattungen angemessen zu loben und endlich zu prämieren.

Der Preis für die schönste Ausstattung war, wie es in der Weihnachtszeit naheliegt, echter Dresdner Weihnachtsstollen vom Dresdner Bäcker handwerklich gefertigt.

Es gab nur Sieger. Wie es beim BdV so Brauch war,  wurde der Preis, im Einverständnis mit dem Ersten Sieger - nach Feierabend- an der gemeinsamen langen Kaffeetafel bei Kerzenlicht und guten Gesprächen verköstigt. Gerne erinnere ich mich daran.

Der 40. Geburtstag des BdV war auch für mich Anlass zurückzudenken. Wir haben gleich nach der Wende mit dem BdV zusammengefunden und seither gemeinsam viel für die sächsischen und alle anderen Verbraucher*innen bewirkt. Ich erinnere mich zum Beispiel auch noch an die Tagung mit anschließender Pressekonferenz im Jahr 1992, da ich dort einen eigenen Redebeitrag (zu den seinerzeitigen Sonderbedingungen für die Ostdeutschen) hatte, der sicher mit zu meinen ersten öffentlichen Auftritten für die VZS gezählt werden kann. Die PK war in einem Hamburger Hotel, auf dem Weg dahin stand das Taxi im Stau und die letzten Meter sind wir dann gerannt, um nicht zu spät zu kommen. Ging alles gut. Auch gut im Gedächtnis ist mir eine Veranstaltung bei der LVZ  - ich glaube 2013 - geblieben, an der wir beide , lieber Axel, zum Thema Elementarschadenversicherung aktiv waren. Wir haben aber nicht nur viel gearbeitet, sondern auch gut gefeiert, wie beiliegendes Foto von der Einladung an mich zum 10jährigen BdV-Jubiläum zeugt. Auch daran erinnere ich mich gern.

Happy Birthday, lieber BdV!

40 Jahre erfolgreiche Vertretung der Versicherten sind eine stolze Zahl!

Ich gratuliere allen, die daran mitgewirkt haben.

Wie heißt es so schön: Lieber mit 40 würzig, als mit 20 ranzig.

Dem BV ist es gelungen, die Würze zu behalten: 
Seine Positionen haben immer klare Konturen, sind manchmal Spicy, aber nie fad.

Willkommen in der Generation 40+
Mit Schwung in das nächste Jahrzehnt

Dafür wünsche ich alles Gute!

Dem BdV zum 40:

Nach meiner Tätigkeit als Präsident des Bundesgerichtshofs übte ich von 2008 bis 2019 das Amt des Versicherungsombudsmanns aus. Axel Kleinlein gehörte ab 2011 als Sprecher des Vorstandes des Bundes der Versicherten (BdV) dem Beirat des Trägervereins an. Seine pointierten Beiträge und der gelegentliche Schlagabtausch mit den Vertretern der Versicherer, immer sachlich und sachkundig, gehörten zu den Highlights der Sitzungen. Ich verdanke ihm so manchen Blick hinter die Kulissen und freundschaftlichen Gedankenaustausch.

Hinterm Horizont geht’s weiter….

Diese Zeile aus einem Lied von Udo Lindenberg beschreibt treffend, dass die Tätigkeit für den nunmehr 40 jährigen Bund der Versicherten nicht ausgeht. In dem steten Bemühen, die Interessen des Versicherungsnehmers zu vertreten, sind wir als Verband der Sachwalter des VN  seit vielen Jahren u.a. mit dem Bund der Versicherten in einer Vielzahl von Themen dabei, die Position des VN zu festigen und zu fördern. Natürlich sind wir dabei nicht immer einer Meinung gewesen, was bei Klientel der VN auch nicht verwundert, uns eint jedoch die Zielstellung. Deshalb können wir Ihnen nur zurufen: weiter so! Herausforderungen – genannt seien nur ESG, Digitalisierung, Versicherbarkeit von Risiken etc. – haben wir genug, hinterm Horizont geht’s weiter …..

40 Jahre BdV! Happy Birthday

„Sie können sich zur Streitbeilegung an die zuständige Verbraucherschlichtungsstelle wenden. Allerdings ist Scottish Widows Europe S.A. weder verpflichtet noch bereit, an diesem Verfahren teilzunehmen.“ (Clerical Medical, Schreiben an Versicherten, Januar 2022)

„Eine FOCUS-MONEY-Studie hat zum fünften Mal die Kunden nach ihren Erfahrungen befragt und die fairsten Schadenregulierer ermittelt“ (Focus.de 15.01.2022)

„Die R+V hat ihre PrivatRente IndexInvest einem Relaunch unterzogen. Kernstück ist ein komplett neuer Index. Das jährliche Beteiligungsmodell wurde radikal vereinfacht.“ (Presseinfo vom 1.9.20)

Verbraucherschutz bleibt wichtig. Gut, dass es Euch gibt. Auf die nächsten 40 Jahre!

Alles Gute, Sandra Klug

Herzlichen Glückwunsch zu 40 Jahren BdV!

Verbraucherinnen und Verbraucher müssen ihre Stimmen gemeinsam erheben, um gehört zu werden. Das galt vor 40 Jahren schon und gilt erst recht heute. Der BdV ist seit seiner Gründung ein ganz wichtiges Sprachrohr der Versicherten. Ich wünsche mir und bin zuversichtlich, dass es ihm auch in Zukunft gelingt, Missstände aufzuzeigen und die Interessen der Versicherten so gut zu vertreten. Gemeinsam sind wir auch als Verbände stärker. Ob im kollektiven Rechtsschutz, beim Lobbying oder in der Öffentlichkeitsarbeit: Zusammen haben wir schon viel bewegt. Ich freue mich auf ein weiterhin tolles Zusammenwirken unserer Institutionen!

„Der Markt der Versicherungsdienstleistungen ist wie kaum ein anderer Markt von einer strukturellen Benachteiligung der Verbraucher:innen geprägt. Versicherungsverträge sind ein Paradebeispiel für Vertrauensgüter: sie sind so komplex, dass nicht einmal die Lektüre des Vertragswerkes inklusive ellenlanger Versicherungsbedingungen ausreicht um die Rechte und Pflichten der Vertragspartner zu erfassen. Man müsste außerdem auch noch die Auslegung der Vertragsklauseln durch die Gerichte kennen und wissen, wo man im Jahresbericht Informationen zur Überschußbeteiligung finden kann. Den Verbraucher:innen bliebe nichts anderes übrig als sich auf ihren Versicherungsverkäufer zu verlassen. Eine Lösung ist dies offenkundig nicht, denn die Verkäufer verfolgen eigene Interessen, sie werden für die Versicherungsvermittlung vom Versicherer bezahlt. Ein derartiges Ungleichgewicht der Kräfte schreit daher förmlich nach einer starken und kompetenten Organisation, die sich für die Interessen der Versicherten einsetzen, der Anbieterlobby wirkmächtig begegnen kann und der Politik aufzeigt, einen die Verbraucherinteressen berücksichtigenden Ordnungsrahmen zu setzen, der der strukturellen Benachteiligung entgegenwirkt. Der Bund der Versicherten wird dieser Aufgabe seit 40 Jahren gerecht und verdient dafür die höchste Anerkennung. Herzlichen Glückwunsch zum 40. Geburtstag!“

Lieber Bund der Versicherten, die Verbraucherzentrale Bremen blickt auf eine langjährige erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit euch zurück. Ich gratuliere und beglückwünsche euch nicht nur zum 40jährigen Bestehen, sondern vor allem für euer profundes Fachwissen und die umfassende Kompetenz im Einsatz für die Versicherten. Mit geradezu tragischer Weitsicht hattet ihr schon vor 40 Jahren in einer Broschüre zusammen mit den Hamburger Kollegen festgestellt: Die Lebensversicherung zur Altersversorgung ist ein „LEGALER BETRUG“, ein langfristiger Sparvertrag mit einer Rendite, die oft unter der Inflationsrate liege und dann gleich Null sei. Wie wahr und bitter zugleich für diejenigen die heute in unsere Beratungsstellen noch mit Verträgen aus den 80ern erscheinen. Zum Wohle der Versicherten trat eurer Verein nicht nur für die freie Meinungsäußerung ein, sondern scheute sich nicht vor Klagen gegen die Versicherungswirtschaft. Mit euren vielen Erfolgen vor Gericht entstand ein ernsthaftes Gegengewicht zur Versicherungslobby. Die Versicherten wurden mit ihren Problemen nicht alleine gelassen.

40 Jahre als starke Vertretung auf Seiten der Versicherten spricht für das Vertrauen der Verbraucher:innen in die Organisation des BdV. Hilfe, Informationen und Transparenz zu allen Versicherungssparten sind eure Kernkompetenzen. Der beschrittene Weg geht aber weiter. Themen rund um die Altersvorsorge und die Zukunft von Riester-Verträgen bilden spannende Herausforderungen, die wir gerne gemeinsam als Verbraucherzentralen mit dem BdV gestalten wollen. Mein herzlicher Dank gilt insbesondere auch Dir Axel: Wir arbeiten vertrauensvoll und schlagkräftig Zusammen für die Rechte der Versicherten.

Ich engagiere mich im Wissenschaftlichen Beirat, da ich ein Herz für die Schwächeren habe. Im Versicherungskontext werden die Verbraucher nicht selten übervorteilt. Denn Versicherungsunternehmen stellen üblicher Weise das Primat des Vorsichtsprinzip ganz nach oben auf ihre Agenda. Mir fehlt in dieser Hinsicht eine gewisse Ausgewogenheit. 

Unter den angelsächsischen Aktuaren gehört der Grundsatz, dem Öffentlichen Interesse zu dienen, zum Leitbild der Organisation. In Deutschland fehlt den Aktuaren leider das entsprechende Bewusstsein. Hier möchte ich im Rahmen meiner Beiratstätigkeit für den Bund der Versicherten ansetzen: Die versicherungstechnischen Berechnungen zur Beitrags- und Rentenhöhe sollen die Belange der Versicherten, und nicht die der Unternehmen, stärker berücksichtigen.

Insofern freue ich mich sehr, dass der Bund der Versicherten, mich im Jahr 2015 als Aktuar in den Wissenschaftlichen Beitrat berufen hat. Lieber BdV: schön, dass es dich gibt! Lass uns gemeinsam weiter für die Belange der schwächsten Glieder der privaten Versicherung kämpfen: die Versicherten.

Herzlichen Glückwunsch! Der BDV setzt sich seit mittlerweile 40 Jahren konsequent für Verbraucherrechte ein und leistet somit einen wichtigen Beitrag, damit Verbraucher:innen nicht benachteiligt werden und ihre Rolle nachhaltig gestärkt wird. Der Versicherungsmarkt ist komplex und nur schwierig zu durchschauen, die Gefahr des Abschlusses von zu teuren oder überflüssigen Versicherungen daher hoch. Eine Interessenvertretung wie der BDV, die das Ungleichgewicht zwischen Verbraucher:innen und Versicherern ausgleicht und sich für die Verbraucherinteressen einsetzt, ist wichtiger als je zuvor.

40jähriges Bestehen des Bundes der Versicherten Sehr geehrter Herr Kleinlein, heute vor genau 40 Jahren am 24. Februar 1982 wurde der Bund der Versicherten e.V. (BdV) gegründet. Seither hat sich der BdV als große Verbraucherschutzorganisation fest etabliert und ist heute ein gefragter, wenn auch oftmals durchaus unbequemer Gesprächspartner für Politik, Öffentlichkeit und die Versicherungsbranche. Hierzu übermitteln wir Ihnen ebenso wie Ihren Kolleginnen und Kollegen unsere herzlichen Glückwünsche! Als Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) verstehen wir uns als Expertenvereinigung in der Rolle eines unabhängigen Beraters, der schwierige aktuarielle Sachverhalte zu erklären versucht und bei der Absicherung individueller und gesellschaftlicher Risiken einen fairen Interessenausgleich aller Beteiligten herstellen will. Vor diesem Hintergrund schätzen wir den regelmäßigen fachlichen Austausch mit dem BdV, auch und gerade weil wir uns oftmals mit verschiedenen Sichtweisen gegenüber stehen. Ein konstruktiv kritischer Diskurs ist ja bekanntlich eine gute Basis für neue Lösungen und Weiterentwicklungen. Wir gratulieren zu Ihrem Jubiläum und wünschen dem Bund der Versicherten weiterhin alles Gute und eine erfolgreiche Zukunft. 

40 Jahre Bund der Versicherten - dazu zunächst meinen herzlichen Glückwunsch! Aber auch meinen herzlichen Dank für viele wichtige Anregungen, Fragen, konstruktive Kritik, Diskussionsbeiträge, wenn und soweit es in den letzten 21 Jahren - solange durfte ich das Referat für Versicherungsrecht im BMJ leiten - um Fragen des Versicherungsrechts gegangen ist. 

So erinnere ich mich gern an die vielen Wissenschaftstagungen des BdV, die ich besuchen durfte. Es war immer spannend und informativ, sowohl im Plenum als auch in den vielen bilateralen Gesprächen, die sich ergeben haben.

Auch in der vom BMJ eingesetzten Expertenkommission zur Reform des Versicherungsvertragsrechts war der BdV vertreten, und zwar durch sein damalige Vorstandsvorsitzende, Frau Blunck, die sich nachdrücklich für den Verbraucherschutz eingesetzt hat.

Mit der vom BdV unterstützten Klage vor dem Bundesverfassungsgericht zur Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung hat der BdV eine der wichtigsten Änderungen im Recht der Lebensversicherung angestoßen, die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven. Für den Gesetzgeber war die Entscheidung nicht leicht umzusetzen; er hat das Thema in den letzten Jahren mehrfach aufgegriffen, ob aus Sicht des Verbraucherschutzes zufriedenstellend, kann der BdV besser beantworten.

Viele weitere Punkte ließen sich anführen - mein Beitrag ist aber bereits zu lang.

Bleibt mir nur, dem BdV viele weitere erfolgreiche Jahre zu wünschen; ich bin sicher, dass er ein wichtiger Begleiter der Gesetzgebung im Versicherungsrecht bleiben wird.

Reflexion über ein Oxymoron

 „Dunkel war´s, der Mond schien helle“, „alter Knabe“, „legaler Betrug“. Das Oxymoron vereint sich widersprechende Begriffe in einer rhetorischen Figur. Seit 40 Jahren wird „legaler Betrug“ mit wechselnden Begründungen vom BdV verwendet. Seinen Vorteil hat das Stilmittel darin, dass es als „sinnentleerte Aussage“ (so 1983 das LG Hamburg) im Rahmen der Meinungsfreiheit zur Herabwürdigung nutzbar ist, ohne dass dies justitiabel wäre. Heute wirkt der Begriff eigen in einer Zeit, in der zunehmend Zweifel am Rechtsstaat geschürt werden. Er geht unter in der oft abwertenden Sprache im Netz. Vielleicht sind 40 Jahre BdV, zu denen ich herzlich gratuliere, ein guter Zeitpunkt für einen Ton, der auf dieses Stilmittel verzichtet. Am Ende kann nur nachvollziehbare, konsistente Kritik verbraucherpolitische Denkanstöße bewirken, die in sachorientiertem Dialog Veränderungen ermöglichen.

Glückwunsch
40 Jahre Bund der Versicherten

Als der Bund der Versicherten vor 40 Jahren gegründet wurde wusste ich natürlich nichts von ihm. Im Jahr 1982 begann ich gerade mit der Arbeit an meiner Habilitationsschrift mit der These, dass die starre Regulierung der Versicherungsbedingungen und Preise mit den geltenden Marktfreiheiten des Europäischen Rechts nicht zu vereinbaren sei und deshalb überwunden werden musste.

In diesem Sinne entschied der Europäische Gerichtshof im Jahr 1987 und sieben Jahre später -1994- wurde Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten in Deutschland und Europa Wirklichkeit.

Fast zeitgleich fragte mich mein Kollege Prof. Dr. Jürgen Basedow, ob ich wohl bereit wäre bei der Gründung des wissenschaftlichen Beirats beim Bund der Versicherten mitzuwirken. Ich habe nicht lange gezögert und ja gesagt. Kurze Zeit später haben wir zusammen mit dem Bund der Versicherten und den Mitgliedern des Beirats –es waren damals wie heute Jurist:innen und Ökonom:innen- die erste Wissenschaftstagung beim Bund der Versicherten und eine dazugehörende Schriftenreihe im NOMOS Verlag ins Leben gerufen.

Von Beginn an standen die großen Themen, die auch heute noch die Gemüter bewegen, auf der Tagesordnung, wie etwa die angemessene Beteiligung der Versicherten an stillen Reserven oder die Transparenz von Allgemeinen Versicherungsbedingungen oder das Alles-oder16. Februar 2022 Nina Zienau Seite: 2 Nichts-Prinzip bei der Verletzung von Obliegenheiten. Fast alle Fragen, die der Bund der Versicherten in jenen Jahren zum Gegenstand der Wissenschaftstagungen machte, wurden später in der VVG-Reformkommission, die von der Bundesregierung um die Jahrtausendwende eingesetzt wurde, Ausgangspunkt für Reformschritte, die heute das VVG beherrschen. Dazu gehört das neue Quotensystem, die Verkürzung der Laufzeiten von Versicherungsverträgen, die Beteiligung der Versicherten an stillen Reserven und die gesamte Neuordnung des Vermittlerrechts, die wir heute unter dem Stichwort IDD II diskutieren. 

Keine Frage, die Versicherungsmärkte sind aus ihrer Erstarrung erwacht und stattdessen dynamischer Treiber moderner Risikovorsorgekonzepte etwa im Bereich des Cyber-D&O- oder der Elementarschadensdeckungen geworden. 

Nahezu alle modernen Entwicklungen auf den Versicherungsmärkten wurden vom Bund der Versicherten entweder angestoßen oder aber maßgeblich und fast immer konstruktiv kritisch begleitet. Darauf kann und darf der Bund der Versicherten Stolz sein. Vor allem aber wird daran deutlich, dass die Verbraucher:innen einen viel größeren Einfluss auf die Gestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen haben, wenn sie sich, so wie beim Bund der Versicherten zusammenschließen und gemeinsam ihre Interessen vertreten. So gesehen ist der Bund der Versicherten der lebende Beweis dafür, dass Verbraucher, die bereit sind ihre Interessen zu bündeln, eine echte Gegenmacht im Markt sein können. 

Ich wünsche dem Bund der Versicherten für die nächsten 40 Jahre Mut, Kreativität, Kraft und den langen Atem, den jeder braucht, der wirklich dicke Bretter bohren will. 

14.610 Tage bzw. 350.640 Stunden Einsatz für den Versichertenschutz -  das ist, was der BdV geleistet hat. Als Bayer sende ich hiermit meine herzlichsten Glückwünsche in den hohen Norden und freue mich, versierte und vor allem engagierte Verbündete im Streit um mehr Verbraucher*innenrechte gefunden zu haben. Selbst 40 Jahre haben den BdV nicht überflüssig gemacht, ganz im Gegenteil. Ich bin gespannt auf die konstruktive Begleitung der Regierungsarbeit und hoffe, dass unser Regierungshandeln dazu führt, dass der BdV etwas weniger Arbeit hat. Wir hören voneinander!"

Es gibt wenige Verbände wie den Bund der Versicherten, die neben den Verbraucherzentralen aus eigener Energie entstanden sind und die Verbraucherinteressen im Bereich der Finanzdienstleistungen wahrnehmen. Der Bund der Versicherten hat gezeigt, wie das geht. Er vertritt über Jahrzehnte hinweg konsequent die Verbraucherinteressen in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik und hält der Versicherungsindustrie den Spiegel vor. Die Versicherer sollten dem BdV dafür dankbar sein, statt sich über dessen Kritik an ihren Produkten und Verkaufspraktiken aufzuregen.

Nicht alle Arbeit des BdV ist dabei so sichtbar wie in den Medien. Der BdV hat mitgeholfen, alte verkrustete Strukturen aufzubrechen und den Verbrauchern bei ihren Problemen mit Versicherungen Gehör zu verschaffen, sei es in den Medien, bei Staat und Politik, durch Veröffentlichung von Urteilen in Fachzeitschriften, durch die Impulse für die wissenschaftliche Diskussion oder eigene Gerichtsverfahren.

Fazit: Der BdV ist gesellschaftlich relevant, für alle Beteiligten ein Gewinn - auch für die Versicherungsindustrie - und eine Stütze für Verbraucher. Gut, dass es den BdV im Versicherungsbereich gibt.

Fotograf: Tim Hübner | Picture People

Sympathie für David

Als ich am 1.6. 1991 – also vor über 30 - Jahren Mitglied beim BdV wurde, hatte ich kein konkretes Versicherungsproblem. Zumindest dachte ich das. Die Entscheidung fiel rein emotional aus Sympathie, zu diesem kleinen David, der dem Goliath der mächtigen Versicherungslobby so beherzt und tapfer die Stirn bot und Rechte für die Versicherten erstritt. Zwischenzeitlich bin ich um zwei eigene und weitere zwei „angeheiratete“ Vorsorgeverträge ärmer, habe dabei jedoch die Familienvorsorge bestens im Griff. Die Expertise des BdV war dabei eine große Hilfe. Und seit ein paar Monaten darf ich dem munteren David der Versicherungswirtschaft als Teil des wissenschaftlichen Beirats ein klein wenig zurückgeben. Was so ganz nebenbei auch sehr viel Freude macht. Und wir wissen ja alle, wie die Geschichte zwischen David und Goliath letztlich ausgegangen ist. Herzlichen Glückwunsch zum 40. Lieber David, halte die „verbale Steinschleuder“ weiterhin bereit. Und achte darauf, dass Goliath nicht allzu frech wird!

Als Vorstand des Berufsverbandes unabhängiger Finanzberater:innen vertrete ich die qualifizierten, kundenorientierten und verbraucherschützenden Versicherungsmaklerinnen und -makler. Diese werden ja zu Unrecht oft der dunklen Seite der Macht - der schrecklichen Finanzindustrie - zugeschlagen. Ein Besuch im Büro von Axel Kleinlein, im Zusammenhang mit einer gemeinsamen Aktion gegen den zunehmenden Run-Off von Lebensversicherungen, brachte aber eine erschreckende Erkenntnis zu Tage: Das Imperium residiert beim BdV! Glückwünsche zum Jahrestag wir Euch sagen!

Der Bund der Versicherten feiert seinen 40. Geburtstag- verdammt viel wird sich so mancher Versicherungsvorstand sagen, der es vielleicht leid ist, sich dem Vorwurf des legalen Betrugs ausgesetzt zu sehen. Doch was wäre die Versicherungsbranche ohne den BdV? Eine weiterhin äußerst intransparente Angebotsmaschine, wo der Kunde nicht mehr durchblickt.

Ich habe mich in 2017 auf eine Zusammenarbeit mit Axel Kleinlein und dem BdV eingelassen. Man hat mich gewarnt: "Herr Dr. Zielke, Sie werden dann nicht mehr mit den Versicherern arbeiten können!". Ja, es gab so manche unruhige Nacht, z:B. als die Bildzeitung zwei Tage hintereinander aus unserer Solvenzanalyse ihre Topstory gemacht hat. Die Branche tobte.

Doch dann bekam ich einen Anruf von einem Versicherer: er würde auch gern so eine Publicity einmal schaffen. Nach fünf Jahren Zusammenarbeit kann ich nur sagen: es ist nicht langweilig und trotzdem reden die Versicherer noch mit mir. Sie versuchen sogar, wegen unserer Kooperation besser und transparenter zu werden. Also- Ihr könnt verdammt stolz sein auf Eure 40 Jahre und ich freue mich schon auf den 80. Geburtstag (laut DAV-Rentensterbetafel dürfte das möglich sein😉).