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Unfallversicherung

Eine private Unfallversicherung (UV) ist erst dann wichtig, wenn du dich um die Absicherung deiner Arbeitskraft gekümmert hast.

Die gesetzliche Unfallversicherung reicht nicht aus

Auszubildende und Studierende sind zum Teil über die gesetzliche Unfallversicherung der Berufsgenossenschaften (BG) abgesichert. Aber Vorsicht: Die BG hat mit privaten UV-Verträgen wenig bis gar nichts zu tun. Sie unterscheiden sich maßgeblich darin, was die versicherten Risiken und Versicherungsleistungen anbelangt. Von der BG gibt es Leistungen beispielsweise in Form von Rehamaßnahmen und/oder Geldleistungen bei einer Berufskrankheit und/oder, wenn sich ein Unfall am Ausbildungsort oder auf dem Hin- oder Rückweg ereignet. Der Versicherungsschutz der UV gilt dagegen sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich, weltweit und rund um die Uhr. Sie leistet üblicherweise einen einmaligen Geldbetrag und/oder eine Rente. Allerdings leistet die UV, wie oben erwähnt, nur bei Unfällen (und nicht bei Krankheit).

Für junge Menschen in Studium und Beruf kann eine Unfallversicherung als Ergänzung dann sinnvoll sein, wenn besonders unfallträchtige Sportarten oder sonstige Aktivitäten betrieben werden. Allerdings ist der Versicherungsschutz dann auch entsprechend teurer.

Näheres zur UV findest du im Infoblatt des BdV.

Wichtig: Die Gesundheitsfragen beim Versicherungsantrag musst du immer wahrheitsgemäß und vollumfänglich beantworten! Verschweigst Du Vorerkrankungen oder machst andere Falschangaben, kann dich das den Versicherungsschutz kosten.

Foto: FoxysGraphic / iStock